I still don‘t like that magazine but all my friends were there
Die Spree, pulsierende Lebensader Berlins! Aorta unseres alltäglichen Lebens, eine wilde Mischung aus Herzblut, Tränen und Schweiß. Am Abend des 24. Juli, dem Datum an dem es Gewittern und die Temperaturen laut Wettervorhersage fallen sollten, schlummerte die Spree in einem anmutenden, lila Schimmer. Ihr Anblick verleitet mich stets zur Reflektion: was hat man gegeben und dafür wiederbekommen, was waren die Hoch- und was die Tiefpunkte des angebrochenen Jahres, lebt man richtig und lohnt sich der Aufriss? Kann mir der spiegelnde Totenkopf bei der Reflexion behilflich sein?
Da der Schädel allerdings nur Schall und Rauch hervorbringt, suche ich direktes Feedback. Ich wende meinen Blick von dem Berliner Gewässer, erwache aus meinen Trance-Zustand und laufe die unterschiedlichen Stationen der Location ab. Glitzernde Damen, die in Ihrer Anmut Einhörnern nahe kommen, reihen sich zwischen pummeligen Prinzen, wagemutige Techno-Plämmis und heldenhafte Soap-Star-Ikonen. Das Risiko acht Veranstalter unterschiedlicher Generationen und Ursprünger unter einen Hut zu bringen, entpuppt sich als angenehmes Netzwerktreffen, das trotz morgendlicher Regendusche, bis in die Mittagsstunden verläuft.
Unser Resümee – alles hat sich gelohnt. Ein herzliches Shout-Out an alle fleißigen proud Liebhaber, Hater, Meinungslosen, Kritiker, Leserbriefeschreiber und und und.
Redaktion
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