Pressekonferenz, Open Air und Party mit The Whitest Boy Alive und Kakkmaddafakka

von Jil Berner


 




Am vergangenen Freitag war proud auf der Pressekonferenz von the whites boy alive (TWBA). Auffällig locker und entspannt ist alles arrangiert. Nach einem kleinen Snack vom Buffet sitzen wir in einer netten kleinen Runde beisammen und es geht los.

Viel Neues haben Erlend Øye, Marcin Oz, Sebastian Maskat und Daniel Nentwig nicht zu berichten. Von TWBA gibt es erstmal nicht viel Neues, allerdings haben Erlend und Marcin das neue Musiklabel Bubbles gegründet, um Künstler zu unterstützen und herauszubringen. Die ersten Glücklichen bei Bubbles ist die norwegische Band kakkmaddafakka. Die Jungs kommen aus Bergen, wo einst auch Erlend Øye’s musikalische Karriere begann. Die Band ist in Norwegen bereits für ihre energiegeladenen Konzerte bekannt.

kakkmaddafakka hat in Deutschland schon viel getourt, obwohl der Platten-Release voraussichtlich erst im Februar 2011 ist. kakkmaddafakka sagt über Deutschland selbst “here is everything more proper, the food, especially the “Wurst” and “Döner” are much better than in Norway. We love Germany” und nach einer durchzechten Nacht in Heidelberg, ist Heidelberg nun das Synonym für eine gute Party in Norwegen: “We’re going Heidelberg”.

Nach 30 Minuten bekommen wir auch die erste Hörprobe von  kakkmaddafakka. Im Tape Club nebenan spielt Marcin Oz den DJ und legt auf. Der Sound ist gut und die Stimmen sanft und rough zugleich. Der Eindruck der bleibt ist angenehm, die Musik zwischen Pop und Indie Rock einzuordnen. Auf ihrer myspace Seite nennen die Jungs Einflüsse wie: Snoop Dogg, ABBA, Happy Monday, Jan Eggum und Scooter. Erlend Øye dient den Jungs als Mentor und unterstützt sie wo er kann, im eingerichteten Studio in Bergen.

Ein Tag später bin ich auf dem Open Air. Kurz vorher hat es kräftig geregnet, es ist windig und kalt. Der eingerichtete Kaffeestand und das Angebot an warmen Burgern und Maiskolben helfen mir, die unangenehme Kälte fast zu vergessen. Um 18°° geht es dann endlich los – mit kakkmaddafakka. Das Kältegefühl geht merklich zurück, als die Jungs mit ihrer powergeladenen Bühnenpräsenz loslegen. Lustig sind auch die beiden in Partnerlook gekleideten Backgroundsänger, die eine lustige Performance ablegen.

Als the whitest boy alive anfangen, ist mir in der Masse von Menschen schön warm und die Stimmung ist gut. Jedes Mal, wenn ich in die Runde, schaue sehe ich die Menschen angenehm hin und her wippen und in Gedanken versunken.

Im Anschluss des Open Airs geht es zur After Show Party ins Tape. Hier legt DJ Lang Kalle auf und ich bin mächtig beeindruckt. Schon lange habe ich nicht mehr so einen angenehmen und spannenden Sound wahrgenommen. Kurz gesagt: Ihr habt alle was verpasst und ich freue mich schon auf das nächste Open Air!

kakkmaddafakka

whitestboyalive

tape club

Text Jil Berner, Paramida Sabay

Fotos Jil Berner


 


 


 


 


 


 


 


Jil Berner

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