Oliver Koletzki im Talk

von Visa Vie


Oliver Koletzki ist in den letzten Jahren zu einem der bekanntesten deutschen DJs und Produzenten geworden. Pünktlich zum 6-jährigen Jubiläum von „Stil vor Talent“ hat er vor Kurzem auch seine Freundin Fran geheiratet. Es könnte also nicht besser laufen für den gebürtigen Braunschweiger. Dabei musste er lange auf seinen großen Durchbruch warten und war sich nie sicher, ob er überhaupt seinen Weg in die Musikbranche findet. Für den zweiten Carlsberg-Talk traf sich Visa Vie mit Oliver Koletzki und sprach mit ihm über seine musikalischen Anfänge und die verschiedenen Stationen seiner außergewöhnlichen Karriere.

Visa Vie: Du kommst ursprünglich aus Braunschweig. Woher kam dieser Grundeinfluss zur Musik? Bei Manchen sind’s ja die Eltern? Was hat das bei dir ausgemacht?

Oliver Koletzki: Bei mir sind es auf jeden Fall nicht die Eltern, denn die können beide keine Instrumente spielen. Am Anfang meiner musikalischen Karriere habe ich eher negative Erfahrungen gemacht. In der Grundschule bin ich auf ganz bittere Art und Weise aus dem Chor geflogen. Unser Lehrer war der Meinung, dass jemand aus unserem Chor „brummt“. Also ließ er uns in eine Reihe aufstellen und bestimmte Passagen vorsingen. Natürlich war ich derjenige, der gebrummt hat und deshalb musste ich sofort den Raum verlasssen und durfte nie wieder kommen….

Visa Vie: Nie wieder?

Oliver Koletzki: Nie wieder! Ich war raus aus dem Grundschulchor. Verbannt! Das war meine allererste musikalische Erfahrung. Das hat mich damals hart getroffen, weil ich auf der Suche nach einem Hobby war. Mein Vater sagte damals zu mir: “Olli, du sitzt den ganzen Tag vorm Fernseher, jetzt such dir verdammt nochmal ein Hobby, was es auch immer ist!”. Ich war zwar schon im Tischtennisverein, aber irgendwie habe ich das Gefühl gehabt, dass es da draußen noch irgendetwas für mich geben muss.

Visa Vie: Wie ging’s weiter?

Oliver Koletzki: Ich dachte mir, dass Musik scheinbar nichts für mich ist. Mein Vater brachte mich dann aber wieder näher zur Musik. Er ist ein ganz großer Beatles-Fan und hatte die komplette Sammlung. Ich habe mich dann im Wohnzimmer vor den Plattenspieler gesetzt, Beatles gehört und mitgesungen. Das klang wohl so grässlich, dass meine Eltern dies verboten. Dann zogen ein paar Jahre ins Land und ich wollte mich partout nicht mit dem Musikmachen geschlagen geben. Ein Freund von mir spielte Gitarre und ich flehte meine Eltern an mir ein Keyboard zu kaufen und mir den Unterricht zu finanzieren. Tatsächlich haben sie mir das ermöglicht und einige Zeit später gründete ich mit meinem Freund zusammen eine „The Doors“ Coverband. In der Schule war ich immer der Außenseiter, in mich gekehrt und mit wenig Selbstbewusstsein. Jim Morrison war das komplette Gegenteil. Das hat mich fasziniert.

Visa Vie: Wann kam dann der Punkt wo du dich erstmals mit dem Produzieren beschäftigst hast?

Oliver Koletzki: Irgendwann wurde die Hip Hop-Welle auch in Braunschweig angespült und das fand ich toll. Diese ganze Kultur hat mich interessiert und ich habe dann auch 1-2 Jahre gesprayed und ganz viele Freunde in meinem Freundeskreis waren Breakdancer. Ich fing an Hip Hop-Beats zu produzieren und habe Jungs kennengelernt, die Sprechgesang machten. Mit unserer Formation „der lyrischen Präsenz“ sind wir dann sogar mal zusammen mit den Absoluten Beginnern aufgetreten. Das hat sehr viel Spaß gemacht.

Visa Vie: Du nanntest dich damals „Beatmaster Lenny“

Oliver Koletzki: Ja genau. Zusammen mit meinem Kumpel Kerim habe ich auch damals im Braunschweiger Brain Klub meine ersten Auftritte als DJ.

Visa Vie: Hast du zu diesem Zeitpunkt schon an eine Karriere im Musikbusiness geglaubt?

Oliver Koletzki: Ich war total skeptisch. Ich habe vielleicht in der letzten Ecke meines Hinterkopfes davon geträumt, aber ich hatte zu dieser Zeit überhaupt nicht das Selbstbewusstsein zu sagen: “Olli du schaffst das, mach dein Hobby zum Beruf”. Davon war ich weit entfernt. „Musik macht dir Spaß, das ist dein Hobby, das machst du nach dem Feierabend um 18.00 Uhr, wenn das Geld verdient ist. Aber das Hauptberuflich machen zu können, das überlass mal anderen, das schaffst du ja eh nie!” Das war meine Einstellung am Anfang.

Visa Vie: Wie hast Du die Anfänge im Brain Klub für dich empfunden?

Oliver Koletzki: Zusammen mit Kerim habe ich damals einen eigenen Abend bekommen, dabei konnte ich noch gar nicht richtig auflegen. Wir waren supernervös. Anscheinend haben wir das aber gut hinbekommen und so spielten wir regelmäßig dort. Zu der Zeit war ich Bankkaufmann. Meine Eltern haben gesagt: „Der Junge weiß nicht was er aus sich machen soll, dann wird er eben Bankkaufmann.” Ich habe es gehasst! Tagsüber habe ich alten Omas ihre Kontoauszüge rausgegeben und Abends wurde ich dann zum wilden Macker, der Big Beat auflegt und einen Joint raucht. Das war eine komische Phase. Die Ausbildung habe ich aber abgeschlossen und eine Woche später meinen Anzug im Wald verbrannt.

Visa Vie: Ich habe gelesen, dass du auch mal in der Pfandannahmestelle gearbeitet hast. Stimmt das?

Oliver Koletzki: Das war der harte Anfang in Berlin. Ich habe angefangen zu studieren und damit das mit dem Geld passte, habe ich tatsächlich bei Lidl in Neukölln an der Pfandannahmestelle gearbeitet. Es war das Erniedrigste, was ich je in meinen Leben gemacht habe. Das war keine schöne Zeit, aber auch eine Erfahrung. Mein Motto war schon immer: „Was einen nicht umbringt, macht einen nur härter.“. In Braunschweig war ich als „Beatmaster Lenny“ mittlerweile relativ bekannt und in Berlin kannte mich keine Sau. Ich musste ganz von vorne anfangen. Auf der Simon-Dach-Straße habe ich in Cocktailbars vor besoffenen Engländer für 30 Euro an einem Abend aufgelegt. Zu dieser Zeit habe ich sehr viel produziert. Bis tief in die Nacht habe ich an meinem Rechner gesessen, über 2-3 Jahre hinweg. Es ist dabei unglaublich viel entstanden.

Visa Vie: Hast du damals schon versucht deine Tracks zu veröffentlichen?

Oliver Koletzki: Nein, ich habe mich einfach nicht getraut. Ich hatte Angst enttäuscht zu werden. Angst, dass wieder jemand kommt wie mein Grundschullehrer. Jemand der sagt, dass ich untalentiert bin. Jemand der sagt, das ich aufhören soll Musik zu machen. Ich wusste aber schon, dass meine Sachen nicht schlecht waren. Diesen Schritt zu gehen, tatsächlich an die Öffentlichkeit zu treten, habe ich trotzdem nicht gewagt. Bis zum Ende eigentlich nicht. Meinem Freund Rene ist es zu verdanken, dass ich mich 2005 dann doch getraut habe. Er war wirklich sehr hartnäckig und dafür bin ich ihm heute sehr dankbar. Er hat mir das Selbstvertrauen gegeben, das mir fehlte. Dann ist es dazu gekommen, dass ich von zwei meiner Lieblingslieder jeweils 500 Platten pressen ließ. Das musste auch erstmal finanziert werden. Ich habe es mir sozusagen vom Munde abgespart und Rene hat mich auch finanziell unterstützt. Ich wollte es nicht mehr auf mir sitzen lassen, es nie versucht zu haben.

Visa Vie: Einer dieser selbst gepressten Tracks war der „Mückenschwarm“. Wie hast du die Platten unter die Leute gebracht?

Oliver Koletzki: Ich bin in Berlins Plattenläden gegangen und habe gesagt: „Hallo, ich bin der Oliver. Habt ihr nicht Lust mir 5 oder 10 Platten abzukaufen?“ Da haben dann auch viele mitgemacht. Außerdem fanden wir einen Vertrieb, der sich bereit erklärte einige Exemplare in Deutschland zu verschicken. Dann hatte ich nach vielen Enttäuschungen in meinem Leben, auch mal richtig Glück. Ich weiß bis heute nicht wie, aber Sven Väth kam über irgendwelche Wege an einer der wenigen Kopien von dem „Mückenschwarm“.

Visa Vie: Wie hast du davon erfahren, dass er deine Platte spielt?

Oliver Koletzki: Das habe ich lange Zeit gar nicht gewusst. Sven war zu dem Zeitpunkt auf Japan-Tour und ich saß ahnungslos in Berlin. Irgendwann rief mich der Manager von Cocoon und erzählte mir, dass die Leute diesen Track lieben und sie ihn gerne für Cocoon lizenzieren würden. Ich war natürlich baff, damit hatte ich nie im Leben gerechnet. Cocoon veröffentlichte den „Mückenschwarm“ und dann ging es richtig los. Diese Erfolgswelle kam von 0 auf 100. Wenn man sein ganzes Leben Musik macht und gar nicht mehr daran denkt, dass es klappen könnte und auf einmal klappt es dann. Das hat mich einfach überrollt. Erstmal war es toll, dass die Leute es anerkannt haben, dass sie es überhaupt gehört haben. Ich wurde wahrgenommen. All die Jahre machst du Musik und wünscht dir, dass die Welt da draußen es hört, aber sie hören es einfach nicht. Ich wurde endlich für das belohnt, was ich die ganze Zeit gemacht habe.

Visa Vie: Trotzdem hast du eine relativ schwer nachvollziehbare Entscheidung getroffen und das Angebot von Cocoon als Artist gesignt zu werden abgelehnt. Stattdessen hast du „Stil vor Talent“ gegründet. Das ist ungefähr so als würde ein junger Fußballer einen Vertrag von Bayern München vorgelegt bekommen und er entscheidet sich aber lieber dazu einen eigenen Verein zu gründen…

Oliver Koletzki: Definitiv! Das war ziemlich verrückt und da haben heute noch einige Leute ein großes Fragezeichen auf der Stirn, warum ich das damals nicht gemacht habe. Damals war meine Freundin Nicole für mein Booking zuständig. Cocoon wollte aber dass ich zu Coccon-Booking wechsele. Ich bin aber ein sehr loyaler Mensch. Wenn ich einmal mit Leuten zusammenarbeite, will ich das auch längerfristig tun. Sie hat ihren Job super gemacht und ich wollte weiter mit ihr zusammenarbeiten. Außerdem hatte ich schon sehr stark den Drang mein eigenes Label zu gründen. Ich wollte den Leuten das möglich machen, was mir möglich gemacht wurde. Das war der Grund SVT zu gründen. Cocoon habe ich später noch einige Tracks geschickt, aber das Verhältnis war dann verständlicherweise nicht mehr so gut. Mittlerweile bin ich aber wieder cool mit allen Leuten von Cocoon.

 

Visa Vie: Gab es nie den Moment, wo du diese Entscheidung bereut hast?

Oliver Koletzki: Nein. Ich bin nicht derjenige, der sein halbes Leben im Flugzeug verbringen will. Wenn man bei Cocoon unter Vertrag ist muss einem klar sein, dass man in der ganzen Welt auflegt. Das ist nicht das, was ich will. Ich spiele lieber im Osten auf dem Dorf als im Sand von Ibiza. Da habe ich überhaupt keinen Bock drauf. Das ist einfach nicht so mein Ding. Diese Entscheidung habe ich überhaupt nie bereut.

Visa Vie: Der Erfolg von „Mückenschwarm“ hat dein Leben komplett verändert. Gab es einen speziellen Moment für dich, wo du gemerkt hast das auf einmal alles anders ist?

Oliver Koletzki: Ja, das war beim Sonne, Mond, Sterne Festival. Ich habe selbst auf einer sehr kleinen Bühne gespielt, weil ich noch ein Newcomer war. Nach meinem Gig bin ich aber von Bühne zu Bühne gegangen und da lief wirklich in einer Tour der „Mückenschwarm“. Dann bin ich über den Zeltplatz gelaufen und aus allen Autos lief mein Track. Da habe ich wirklich gedacht: „Wow, hier passiert gerade etwas“.

Visa Vie: Mit dem Erfolg kommen bekanntlich die Neider. Musstest du dich auch mit Kritik auseinandersetzen und wie bist du damit umgegangen?

Oliver Koletzki: Naja, der Track war nicht der Kredibilste im Berliner Untergrund. Damals hat noch die Berliner Minimalpolizei regiert und diese Leute fanden das Stück nicht cool genug. Da habe ich gesagt: „Hör mal, ich mache das jetzt seit 20 Jahren und habe endlich mal Leute, die mir zuhören. Mich juckt das nicht, ob das kredibil ist oder nicht“. Die meisten Leute haben sich aber für mich gefreut. Missgunst gab es wirklich selten.

Visa Vie: Neben der Entscheidung nicht zu Cocoon zu gehen, gab es noch eine weitere sehr unkonventionelle Entscheidung in deiner Karriere. 2008 entwickelte sich „3 Tage wach“ deines Künstlers Lützenkirchen zum Szene übergreifenden Hit. Du hättest den Track groß vermarkten können, aber gibst ihn von Stil vor Talent zu Universal. Warum?

Oliver Koletzki: 3 Tage wach wurde so groß, dass es beängstigend wurde. Die Leute wollten „3 Tage wach“ Tassen und Plüschtiere. Das war einfach alles viel zu viel und ich musste versuchen Schaden vom Label zu nehmen. Außerdem wurde es ständig falsch verstanden. Es haben aufgebrachte Mütter bei mir angerufen und mich in die Verantwortung gezogen, weil ihre Kinder durch die Wohnung laufen und mein Drogen verherrlichendes Lied singen. Alle haben darüber berichtet, auch der “Spiegel” und der “Stern”. Ein bisschen geschadet hat uns das im Nachhinein natürlich schon, aber unsere Fans haben uns langfristig verziehen. Es war klar, dass es eine Ausnahmeplatte ist.

Visa Vie: Mit dem Album „Lovestoned“ hast du zusammen mit Fran einen Schritt in die Popwelt gewagt. Hattest du nicht die Angst, deine Fans damit zu verschrecken?

Oliver Koletzki: Auf jeden Fall. Das war schon eine mutige Sache. Das Album “Großstadtmärchen” ging ja schon in eine popigere Richtung und mit Lovestoned haben wir das dann ganz schön auf Spitze getrieben. Aber ganz ehrlich: Ich mache das, worauf ich Bock habe. Das war schon immer so. Wem es nicht gefällt -Sorry. Ich bemühe mich, mich weiterzuentwickeln und mir war es wichtig nach diesen vielen Jahren des Techno-Auflegens, auch wieder andere Wege zu gehen. Ich hatte Lust auf Melodien und habe mich daran erinnert, dass ich mein Leben lang in Bands gespielt habe. Ich habe eine Klavierausbildung und das ist jahrelang viel zu kurz gekommen. Techno ist doch relativ eintönig und monoton. Ich arbeite schon seit vielen Jahren mit Gesang und finde es ein tolles Tool, das man in die Musik mit einbringen kann. Natürlich sind auch Einige gekommen, die damit nicht so glücklich waren. Die kennen mich als Techno-DJ und verstehen nicht, warum ich jetzt eine Gesangsplatte mit meiner Freundin aufnehme. Aber das sind eigentlich eher die Ausnahmen. Es ist ja nicht so, dass ich nur noch Pop mache. Wer meine Dj-Sets kennt, weiß, dass ich nach wie vor tanzbare und energiegeladene Musik spiele. Als Produzent will ich mich jedoch weiterentwickeln und deshalb ist auch dieses recht poppige Album entstanden.

Visa Vie: Auf deinem Label arbeiten auch viele deiner Freunde. Ist dieses familiäre Umfeld auch ein Erfolgsrezept von Oliver Koletzki?

Oliver Koletzki: Genau! Das war von Anfang an sehr wichtig als ich SVT gegründet habe. Es war ganz klar, dass Chrisse Kunst dabei ist. Er malt die meisten unser Cover und ist für viele T-Shirts und Beutel verantwortlich. Kai Voepel kreiert unsere Videos. Diese Leute kenne ich noch aus Braunschweig und habe sie dann in Berlin wiedergetroffen. Das ist mir ganz wichtig. Es geht nicht darum möglichst viel Kohle zu machen, sondern alles kommt von innen heraus. Im Prinzip machen wir das wie früher, als wir 18 waren und in meinem dreckigen WG-Zimmer hingen und gekifft haben. Es ist nur professioneller geworden und wir werden von der Außenwelt wahrgenommen. Für meine Band „The Koletzkis“ hat mein Freund Christian extra Bass gelernt, weil wir ihn unbedingt dabei haben wollten. Mir ist es wichtiger mit meinen Jungs zusammen zu sein als irgendeinen Topbassisten zu engagieren, nur um eventuell noch erfolgreicher zu sein. Das muss nicht immer sein. Das Wichtigste ist, dass es Spaß macht.

Visa Vie: Welche Tipps würdest du jungen DJs und Produzenten, aus deiner eigenen Erfahrung heraus, geben?

Oliver Koletzki: Ganz viel üben! Wir bekommen unheimlich viele Demos bei Stil vor Talent und oft hört man, dass die Leute das erste Mal einen Track gebaut haben. Ich denke die Leute die Leute sollten erstmal eine Grundausbildung machen, sich mit der Technik befassen, am besten Klavierunterricht nehmen. Techno kann
mehr sein, als nur Kästchen hin und her zu schieben. Man sollte sich mit Harmonielehre befassen und am besten ein bisschen Klavierunterricht nehmen. Die Sachen sollten sie dann auch erstmal einem Freund vorspielen. Erst wenn man wirklich merkt, dass es jetzt so ähnlich klingt wie die Sachen, die man auch auf Beatport oder im Club hört, dann sollte man sich auch bewerben. Dann ist eine Karriere auch grundiert und langfristig und man hat lange etwas davon. Von Schnellschüssen wie man sie beispielsweise bei „Deutschland sucht den Superstar“ sieht, halte ich nichts.

Visa Vie: Glaubst du das so ein persönliches Großstadtmärchen, wie du es erlebt hast, auch Anderen passieren kann?

Oliver Koletzki: Ich hoffe doch! Bei mir kam natürlich unheimlich viel zusammen. Ich habe viel Glück gehabt mit der Sache mit Sven Väth, aber ich war auch unheimlich verbissen und habe immer wieder an mir gearbeitet. Ich habe immer weiter gemacht und so hat es bei mir geklappt. Ich bin fest davon überzeugt, dass es anderen Leuten, die genauso ambitioniert sind und sich genauso dahinterklemmen, auch passieren kann. Mit ein bisschen Glück, ganz bestimmt!

Interview Visa Vie

Visa Vie

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