Mind the shapes, shape your mind.

von Redaktion


Die Pubertät ist eine destruktive Phase. Familienbande wollen gesprengt werden, der Körper fängt energisch an, sich selbst zu zerstören und wir helfen ihm dabei so gut wir können. Musik damals: Am besten laut und scheiße oder wehleidig und… scheiße.

Schön ist, wenn es doch dem ein oder anderen Menschen gelingt, aus diesem (kreativen) Chaos heraus etwas Gutes zu destillieren; eine Idee, die sich hält, mit einem aufwächst, die Zahnspange ablegt, und eines schönen Morgens in den Spiegel schaut und verdammt noch mal gut aussieht!

Thies und Stephan von Frisur Clothing ist dies augenscheinlich gelungen. Was 2003 als Fashion-Projekt zweier gelangweilter Gymnasiasten begann, ist mittlerweile zu einem feinen Streetwearlabel geworden. Erfrischend schnörkellos und customerbezogen, ohne dabei an Detailverliebtheit und Authentizität einzubüßen.

Endlich werden Jacketts gemütlich wie der Lieblingspulli, Kleiderkrägen muss man drapieren wie es einem eben passt und selbst der Ford Fiesta unter den Kleidungsstücken, der Kapuzenpulli, wird hier mit cleveren Taschen und Eingriffen, Applikationen und freshen Farbkombis neu aufgelegt.

Und noch was Gutes: Keine schiefen Nähte made in Prenzlberger-Parterrewohnung – ordentliche Auflagen und gute Qualität, zu bestellen auf frisurlounge.com, machen die Sachen für jedermann zugänglich. Ich hab das Gefühl, die Jungs wollen einfach unsere Freunde sein.

Images: Simon Cornils

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Redaktion

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