Artist: Gonjasufi
Title: A sufi and a killer
Label: Warp
Auf der Suche nach Worten, auf der Suche nach Sinn, auf der Suche nach sich, es erscheinen immer nur dieselben drei Worte: What the fuck?! iTunes ist zumindest Unclassifiable eigefallen, um das musikalische Genre dieses psychedelischen Albums zu definieren. Ein wohlgemeinter, aber halbherziger Versuch das zu definieren, was Gonjasufi einem da intravenös zuführt. Alter-Native Klänge aus einem fernen Kosmos. Eine fremde Welt voll Ehrlichkeit, voll Schmerz, voll Erinnerung, voll Hoffnung, voll Liebe, voll schräg. Eine Art Purgatorium, ein Fegefeuer zwischen Himmel und Hölle. Und wem das keine Angst macht, der Stelle sich einen samtigen Partykeller in L.A. vor. An den Turntables stehen Gonjasufi und The Gaslamp Killer. In der Menge stehen unsere musikalischen Vorfahren. Und die sind allesamt auf Opiaten. Komm rein alter Bekannter. Setz dich zu uns. Erkennst du uns etwa nicht wieder? Manchmal ist man sich selbst fremd, schaut aber trotzdem in den Spiegel. Nebulös. Das ist es.
Lev Nordstrom
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