Jaaa Mutti. Es muss sein.
Auch dieses Mal war die Impericon Never Say Die Tour in Berlin grandios. Kollateralschäden gehören bekanntlich dazu. Die blauen Flecke sind auch nur Ausdruck von Liebe. Wir lieben eben manchmal gerne hart.
Selten kommt man in den Genuss von gleich 7 Bands: Emmure, Deez Nuts, Chelsea Grin, Sworn In, Kublai Khan, Polaris und Lorna Shore. Eine bunte Mischung aus Hard- Metal- und Deathcore. Quasi für jeden was dabei. Die gute Stimmung war von der ersten Minute an da, bei Chelsea Grin haben spätestens alle ihrer Energie freien lauf gelassen. Kublai Khan, dessen Frontman eine perfekte Mischung aus Khal Drogo und Pocahontas verkörperte waren großartig.
In der leider recht kleinen “Raucherlounge” im SO36 hat man durchs Zwangs-kuscheln automatisch nette Menschen kennen gelernt. Bier und Berliner Luft wurden geschwisterlich geteilt. Selten ist mir auf solchen Konzerts jemand begegnet, der allein gelassen werden wollte. Man fühlt sich wohl. Egal ob alleine oder in der Gruppe.
Um kurz nach neun kamen Deez Nuts auf die Bühne. Mitgrölen war angesagt. Stimmlich eine Glanzleistung von Frontman JJ Peters. Und auch nach 4 Stunden konnte man nicht von weniger Power reden, als Emmure den krönenden Abschluss untermauerte (Vorsicht: Wortwitz). Alles in allem haben die Bänds ihre Auftritte mit unglaublich viel Power hingelegt und das bei 24 Tour Terminen!
Wer Glück hatte konnte dem ein oder anderen noch im Trinkteufel die Hand schütteln.
Wir jedenfalls sind mit einem blauen Arm und einer angerissenen Kapsel und neuen Freunden nach Hause gehumpelt aber verdammt noch mal glücklich, Mutti!
Lale Mahrt
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