Das Veranstaltungskonzept von Farbreiz ist einfach. Alles ist Farbe; jede Veranstaltung eine neue. Alles immer wieder neu: die Drinks, die Visuals, der Schminkstand, der farbige Shot am Eingang und sogar die Kleidung der Gäste.
Die kommen eben vor allem wegen des Erlebnisses untereinander, die Musik ist hier nur einer von vielen Teilen des grandiosen Flows. Farbreiz ist zudem keine stumpfe Technoparty. Selbst die Musik besitzt Farblichkeit. Aber vor allem sind die Gäste die Party. Die Farbreiz-Reihe folgt einem simplen Konzept, das sich auszahlt. Jedes Mal erwartet Dich etwas Neues. Bei bekannten Clubs kannst Du Dir nicht mehr sicher sein, da diese jedes Mal anders aussehen. Zumal die Veranstaltungsorte ohnehin ständig wechseln. Das goldgelbe Sonnenbad der einen Party wird für die nächste in eine feuerrote Hölle eingetauscht. Wir reden hier nicht von pissigen Lampen, die kontrastreich angeordnet werden, sondern wirklich vom ganzen Setting. Hier macht man sich wirklich Gedanken. Vom Flyer bis hin zur Kleidung der Türsteherin – die Farbe taucht überall auf.
Diese konsequente Umsetzung wird entsprechend honoriert. Alle Events sind gut gefüllt. Ob das tatsächlich nur an einer Farbe liegt, bleibt jedem selbst überlassen. Denn abseits von Farbe gibt es auch genügend andere Reize, die den Abend speziell machen.
Der Trend der Clubs geht ja momentan eher dahin, nicht einmal mehr Geld in die früher weit verbreiteten Dia-Projektoren zu stecken. Meistens laufen ein paar Beamer mit demselben Programm in allen Räumen – wenn überhaupt. Große Clubs setzen nur noch auf fetten Schall und Rauch. Liebe ins Detail ist schon mehr als viele Veranstalter bieten. Das Standardpersonal beinhaltet ein paar Türsteher, ein oder zwei Kassenheinis, Garderobe und Bar. Der Rest bleibt sehr gerne dem Veranstalter überlassen. Doch auch sie sehen oft keine Vorteile in einem liebevoll betreuten Event und sparen Geld an der falschen Stelle.
Redaktion
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