Chrisse Kunst im Interview zum iPad Unikat von GRAVIS

von Miron Tenenberg


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Hallo Chrisse. Du heißt Kunst mit Nachnamen. Ist das dein echter Name?

Ja. Das ist mein richtiger Name. Chrisse Kunst – passt perfekt.

Deswegen frage ich ja. Außerdem hast du das Cover für die proud April-Ausgabe im letzten Jahr gezeichnet. Das war ein Bild, bei dem man nicht aufhören konnte irgendwelche Kleinigkeiten zu entdecken.

Ich glaube, es liegt viel am Detailreichtum, du kannst immer wieder etwas Neues entdecken. In den Details steckt viel Persönliches von mir. Man soll ja auch sehr lange drauf gucken können, weil es eben eine große Gesamtkomposition darstellt. Du kannst dich darin verlieren und dann irgendwelche Sachen entdecken, wenn du Zeit und Lust und Laune hast. Das finde ich macht es eben aus.

Und jetzt gestaltest du ein iPad. Vertragen sich deine analogen Zeichnungen überhaupt mit dem Musthave einer digitalen Welt?

Naja, ich finde das Lasern witzig. Ich kann mir meine Zeichnungen als Relief ganz gut vorstellen, weil Laser ja perfekt für Schwarz-Weiß-Arbeiten eignet. Das ist ja dann nicht der ganz normale iPad, sondern da hast du etwas Eigenes – eben nicht mehr das Massenprodukt.

Und jetzt dreh noch einmal richtig an der Werbetrommel!

Lieber Eigner, ich wünsche Dir viel Spaß mit dem von mir gestalteten iPad. Ich hoffe, dass Du Dich, auch wenn es ausgeschaltet ist, darüber freust. Du kannst es immer noch umdrehen und schöne Sachen entdecken. Wenn es irgendwann mal nicht mehr funktionieren sollte, schmeiß es nicht weg, hebe es auf, häng es Dir an die Wand. Viel Spaß damit! Tschüß.


Amen.


Miron Tenenberg

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